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Bis zu 12.000 fehlende Lehrkräfte in Hessen – Schwarz-Grün und Kultusminister Lorz sind ein bildungspolitischer Totalausfall

Elisabeth KulaBildung

Anlässlich der heute vorgestellten neuen Prognosen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zum Lehrkräftemangel in Hessen erklärt Elisabeth Kula, Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

Anlässlich der heute vorgestellten neuen Prognosen der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zum Lehrkräftemangel in Hessen erklärt Elisabeth Kula, Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Zahlen, die die GEW heute vorgestellt hat sind erschreckend, aber nicht überraschend. Schon vor fünf Jahren hat die LINKE eine Studie in Auftrag gegeben, die ähnliche Zahlen ermittelte. Seit Beginn der Legislaturperiode war also klar, auf welche Mangelsituation wir an unseren Schulen zusteuern. Es wäre genug Zeit zum Handeln gewesen, doch weder wurden die Arbeitsbedingungen verbessert oder ausreichend Ausbildungsplätze geschaffen noch gab es eine Fachkräfteoffensive“, so Kula.

Die seit Jahren von GEW, LINKEN und anderen geforderte Absenkung der Pflichtstunden, insbesondere an den Grundschulen, sei ebenfalls dringend geboten, so Kula. Ebenso die Entfristung von befristet beschäftigten Lehrkräften. In Hessen bliebe die Zahl der aus gesundheitlichen Gründen in den Vorruhestand gehenden Lehrkräfte ungebrochen groß. Die Belastungen seien immens und würden von Lorz ebenfalls ignoriert.

„Diese schwarzgrüne Schulpolitik muss ein Ende haben. Schon letzte Woche haben 2500 Menschen in Hessen dagegen protestiert.  Es braucht Druck von unten und einen Politikwechsel – die LINKE wird auch in den nächsten Jahren vehement für gute Bildung und Schulen kämpfen. “